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Planungsaufwand
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Kistenroller
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21. März 2019 - 13:46
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Hallo zusammen

Wie bereits bei meiner Vorstellung geschrieben arbeite ich zur Zeit am Umbau eines Fuso Canter 7C15 zu einem Reisemobil.

Der Umbau beinhaltet die Instandsetzung eines gebrauchten Basisfahrzeuges sowie der Auf- und Ausbau eines neuen Kühlkoffers aus dem LKW Bereich mit Heckabsenkung. Mittlerweile ist ungefähr ein Drittel aller anfallenden Arbeit erledigt. Zeit also für eine erste Zwischenbilanz. Wie sich bisher gezeigt hat, liegt der Aufwand für die handwerklichen Arbeiten am Fahrzeug leicht über den Erwartungen, aber alles noch in einem moderatem Bereich. 

Jedoch der zeitliche Aufwand nur allein für die Planung habe ich stark unterschätzt! Gefühlt habe ich bisher mehr Zeit in Planung und Organisation gesteckt als effektiv am Fahrzeug geschraubt. Allem Anschein nach wird auch weiterhin Planungsarbeit notwendig sein. Wie so oft liegt der Teufel im Detail! Vielleicht liegt es auch daran,dass ich als Handwerker die ganze Planerei nicht gewohnt bin.

Wie macht Ihr das? Mich würde in dem Zusammenhang die Erfahrung von Leuten interessieren die ebenfalls selber Hand anlegen. Egal ob es sich um einen Selbstausbau handelt, oder ob man nach eigenen Vorgaben und Plänen ein Fahrzeug individuell bauen lässt.

 

Grüsse aus der Schweiz

Urs

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Gode_RE
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2
21. März 2019 - 18:24
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Hallo Urs,

das kann ich bestätigen! Bei meinem Fahrzeug war Planungs- und Beschaffungsaufwand in etwa derselbe, wie der Bauaufwand. Ich habe über ein Jahr gezeichnet und Material recherchiert, bevor ich die erste Hand angelegt habe.

Ich habe mit Corel-Designer gezeichnet und mit Excel die Listen geführt und kalkuliert. Es hat sich aber gelohnt, ich bin bis auf fast den Kilogramm genau rausgekommen. Und ich habe jetzt genaue Pläne und eine Fotodoku, wo ich bei Reparaturen genau nachsehen kann, was ich wo gemacht habe.

LG Gode

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VWBusman
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3
23. März 2019 - 16:38
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Hallo Urs,

der Planungsaufwand wird von den meisten falsch eingeschätzt.

Dazu kommt das die Planung ja noch nicht ganz abgeschlossen ist wenn man meint jetzt ist man fertig und kann anfangen zu bauen. Da muß man nur ein Bauteil nicht so bekommen wie man es wollte und schon kann das einem einen dicken Strich durch die Planung machen. Auch das manche Teile zum Baubeginn nicht mehr auf dem Markt verfügbar sind kann einen in der Planung ganz schön aus der Bahn werfen.

Ich habe inzwischen schon ein paar Fahrzeuge ausgebaut und leider habe ich immer irgendwann mal einen Dämpfer bekommen weil irgend ein geplantes/gewünschtes Teil nicht mehr zu bekommen war. Das ist grundsätzlich nicht schlimm aber es kann nerven und wenn es auf Maßhaltigkeit ankommt kann es auch schwer werden einen passenden Ersatz zu finden.

 

Gruß Christopher

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