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Marcopolo
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14. Juli 2017 - 15:44
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Hallo Gemeinde,

bei der Größe der FUSO - Kombi gibt es sicher manche Route genau zu planen bzw. man kann nicht alle Idealrouten nutzen.

Welche Helferlein (NAVI oder professioneller) nutzt Ihr?

 

Nachdem ich bei meiner Ostalpentour (Slowenien nach Verona) im vergangene Jahr, trotz großer Aufmerksamkeit und Vorplanung der einzelnen Etappen, doch ein paarmal mit meiner  - im Verhältnis zum FUSO - kleinen Kombi plötzlich auf einem Radweg landete, oder auch mal vor einem Treppenportal zum umdrehen gezwungen war. Habe ich mich nach LKW- bzw Bus-Navis umgesehen. Hierbei bin ich aber nicht richtig überzeugt, ob man den Höhenangaben trauen kann, da es in vielen Ländern nicht so perfekt gemeldet ist, ob nun das Tunnel/die Durchfahrt im Scheitel gemessen oder an den Rändern. Auf einer alten Militärstraße musste ich dann doch etliche Kilometer rückwärts fahren bis ich wenden konnte.

LG

vomUjo

ISUZU mit Nordstar; 7,5t Allradler mit "Wohnbox" in Planung 

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Harry
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2
15. Juli 2017 - 11:22
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Hi,

wir nutzen NAVIGON mit Lkw/Womo Navigation. Das funktioniert in Deutschland ganz gut, in Slowenien und Kroatien haben wir aber ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du.

Da standen wir mit unseren 6,5 t auf einmal vor einer 2 t Brücke oder auch mal auf einer Passstraße, die für einen Jeep schon sportlich gewesen wäre. ????

Insofern kann ich Dir da nichts raten...

Liebe Grüsse, Harriet 

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Marcopolo
72202
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3
15. Juli 2017 - 13:05
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Mercí Harriet,

ich glaube, da sind die Navis unisono von den Landesinfos abhängig. Eine Freund ist Busfahrer und der nimmt als update sozusagen eine BUS/Lkw Straßenkarte zum "überprüfen".

Wir nutzen TomTom und Navigon (pkw) und Falk NEO 640 parallel und wundern uns immer wieder was das "raus" kommt.
Das Falk NEO 640 Camper geht (naja am besten) aber mit der Höhenangabe lache ich mich regelmäßig kaputt.

Bei der Tonnage verlasse ich mich lieber auf die Schilder, was ja bei unseren 3,5t nie wirklich schwierig ist (außer auf den Holz- und Forstwegen, wo die kleinen Brückchen aber meist zu kurz sind, dass immer eine Achse auf dem Weg ist; Außerdem fahren da ja auch die fetten Holzlaster....

Wenn noch jemand mit professionellen GPS Planern was weiß, gerne her mit den Infos. In Albanien und "dahinter" wird es eh spannend(er)

 

Liebe Grüße

vomUjo

ISUZU mit Nordstar; 7,5t Allradler mit "Wohnbox" in Planung 

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Neck
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16. Juli 2017 - 10:46
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Hallo Ujo,

Wir nutzen an unserem 3,5 to mit 3,30 m Hoehe seit knapp 4 Jahren das Becker Transit 70 LMU. Das Navi unterscheidet Beschränkungen für LKW und WoMo. 

Wir haben bisher Erfahrung in Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich, Italien und Spanien. Bisher hat uns das Navi noch nirgends hingeführt, wo wir nicht fahren konnten. Da ich auch schon mal eine vermeintliche Abkürzung fahre, konnte ich einige Male feststellen, dass das Navi anscheinend zu niedrige Brücken in den Fällen erkannt hat. 

Der Fahrspurassistent zeigt sehr frühzeitig die richtigen Spuren an. Die Verkehrszeichen Einblendung funktioniert recht zuverlässig. Auch Stauwarnungen funktionieren gut, allerdings bekommt man auch Meldungen, wenn der Stau noch 200 km entfernt ist.

Wir sind mit dem Navi sehr zufrieden. Es wird auch in unser naechstes Fahrzeug weiter benutzt.

Liebe Gruesse

Neck

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Marcopolo
72202
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5
17. Juli 2017 - 10:13
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Hallo Neck und freundlichen Dank für die Info und Ausführung.

Sag mal, ist das Becker nicht ähnlich dem Falk NEO (oder der Serie)?

Ich lesen bei Kartenupdate nämlich immer wieder den Hinweis ".... Falk bzw. Becker..."
Aber ich werde mich mal kundig machen und mir das Becker Transit 70 anschauen.

Was mir bei allen Navis negativ auffällt, ist die Tatsache, dass es zum Teil einige Kilometer oder etliche Zeit braucht, bis das GPS einen findet.

LG 

vomUjo

ISUZU mit Nordstar; 7,5t Allradler mit "Wohnbox" in Planung 

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danieldd
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6
17. Juli 2017 - 20:25
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Hi Ujo

Das mit der "Verzögerung" kommt vom sog. Almanach des Navis. Normalerweise bräuchte eine vollständige Übertragung aller Satelliten Daten eines einzelnen Satelliten etwa 15 Minuten. Manche Infos werden aber wiederholt gesendet, so dass man schneller auf einen Satellit (Kanal) zugreifen kann. Sind jedoch die Daten "älter" oder einer der zuvor gesehenen Satelliten nicht grad "greifbar" muss das Navi auf andere Kanäle ausweichen, und dort gucken. Zu Beginn der Navigation ist auch die Positionsgenauigkeit nicht so präzise, weil nur Laufzeiten und ungefähre Positionen ermittelt werden können. Im Speziellen Navis fühlen sich dann motiviert die "eirige" Position auf eine Straße zu setzten (Best Guess eben).

Im Regelfall brauch ich das Navi nicht nach der Abfahrt, sondern im Zielbereich..... Also genug Zeit fürs genaue updaten.....

Ich könnte mit Gut vorstellen eine GPS Maus mit Mobilrechner und Openstreetmat viewern zusammen nutzen. Beim OSM (Open Streetmap) sind seeehr viele Straßendaten hinterlegt (z.B. Pistenzustand (gravel, Asphalt etc.) ) Zum Teil stimmen die dann auch.

Man kann OSM Daten auch downloaden, um sie dann offline zu verwenden...

Nur der "Bau" eines vernünftigen Car PC ist nicht ganz einfach....

Fertig gibt's kaum was, und unter 600€uro auch keine realistische Chance - selbst im Eigenbau. Und dabei denke ich nicht an "high end" Komponenten, sondern nur "normale" PC Teile - aber auch kein Ramsch.....

Gruß Daniel

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Marcopolo
72202
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7
19. Juli 2017 - 15:28
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Hallo Daniel,

deine Antwort(en) nenne ich mal sehr verständlich. Das mit den Satelliten und der GPS Position war mir so icht klar; Aber das verstehe ich nun.

An der Idee eines OSM habe ich auch schon mal Gefallen gefunden, als ich die Ostalpentour vorbereiten wollte.
Hier hätte es Sinn gemacht, sich die kleinen Wege im Vorfeld zu suchen und offline oder online auf einem adäquaten Medium abrufen zu können.

Momentan komme ich noch so zurecht und meine Beifahrerin soll ja auch was zu tun haben ;-))))

Aber wenn es dann mal später (mit dem FUSO) in Gegenden gehen soll wo der Schotter noch die gute Piste ist, dann möchte ich besser präpariert sein wo ich hinkomme, mich aufhalte und (!) wo es weiter geht.

 

Also ein spannendes Thema und vielleicht kommen hier im Forum auch noch dazu neue Threats rein.

 

LG

vomUjo

ISUZU mit Nordstar; 7,5t Allradler mit "Wohnbox" in Planung 

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Carlo
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8
20. Juli 2017 - 15:49
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Hallo, zusammen,

auch von mir dazu ein kurzes Statement: Nach ausführlichen Touren haben wir zum Thema Navigation einige Erfahrungen gesammelt und wie so oft im Leben gibt es auch hier nicht die eierlegende Wollmilchsau.

Deshalb benutzen wir insgesamt 3 Navigationssysteme:

1. ein normales Straßen-Navigationsgerät mit der Möglichkeit, die Maße und das Gewicht des Fahrzeuges eingeben zu können. Das funktioniert auf allgemeinen Straßen eigentlich weltweit sehr gut und warnt auch davor, wenn z. Bsp. eine Brücke zu niedrig oder zu wenig belastbar ist. Natürlich gibt es hier - abhängig vom jeweiligen Land - Grenzen in der Verfügbarkeit der Daten.

2. zur unkomplizierten Orientierung, auch abseits normaler Straße benutzen wir ein i-pad mit der App: maps.me   Die Karten kann man für die ganze Welt kostenlos downladen und sie stehen dann offline zur Verfügung. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß jeder - noch so kleine - Weg in den Karten eingezeichnet ist. Maps.me ist einfach unschlagbar.

3. für die "echte" offroad-Navigation mit Routenplanung und der Möglichkeit, auch verschiedenstes Kartenmaterial, Routen und Tracks einzuspielen, benutzen wir ein  Panasonic Toughbook, eine GPS-Antenne auf dem Dach und mit der Navigationssoftware QuoVadis QV7.0.

 

Viele Grüße    Carlo

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Robse
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9
5. April 2020 - 15:25
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Da die Infos aus diesem Thread ja schon ein bisschen älter sind, mal die Frage:

Wie macht ihr das im Jahr 2020 mit der Navigation? ....bis 7,5 t und eventuelle Höhenbegrenzungen?

(siehe neuer Post vom 8.4.2020)

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