In den kommenden Tagen wird das Forum auf einen neuen Server umgezogen. Im Zuge dessen kann es zu Ausfallzeiten und Störungen kommen.
Bitte versucht es in dem Fall dann einfach zu einem späteren Zeitpunkt erneut.
Vielen Dank für Euer Verständnis.
Hallo Michael,
ein Freund von mir hat den Canter (mit Serienbereifung) als 4x2 schon viele Jahre problemlos in seinem Containerdienst laufen. Oft überladen und mit häufigen Anfahr- und Beschleunigungsvorgängen, da das Haupteinsatzgebiet der Firma im Stadtgebiet von München liegt. Ich denke mal, daß die Belastungen des Antriebsstranges dieser Containerdienst-Fahrzeuge vergleichbar sind mit den Belastungen unserer Langstreckenfahrzeuge mit grösserer Bereifung. Wie gesagt, bisher über Jahre hinweg problemloser Einsatz.
Und wie so oft wird es eine große Rolle spielen, wie mit dem Fahrzeug umgegangen wird. Es wird einen großen Unterschied machen, ob man mit Brachialgewalt durch das Gelände bolzt oder ob man mit Gefühl, Hirnschmalz und vorsichtigem Gasfuß mit dem Gelände "spielt".
Ich habe keine wirklichen Bedenken wegen der grösseren Single-Bereifung, aber Langzeit-Erfahrungen stehen noch aus.
Viele Grüße
Helmut
Hallo zusammen,
so, ich hatte es ja schon in anderen Threads angedeutet (und einen Erfahrungsbericht angekündigt), wir haben unserem Getüm hier in Nordamerika neue Schuhe verpasst!
Nachdem wir beim letzten FUSO-Treffen mal eine Runde in Tonis FUSO drehen durften und den Fahrkomfort-Unterschied mit den Ballon-Reifen spüren konnten, hat mich das Thema einfach nicht mehr losgelassen. Durch die Infos von Toni konnte ich dann schnell bei trucksupersingles.com.au ausfindig machen, dass es einerseits seit kurzem auch passende Bereifung mit erheblich höherem Lastindex gibt und außerdem in Canada ein Vertriebspartner des australischen Herstellers der Felgen existiert. Also habe ich, in Canada angekommen, dort mal angefragt und langer Rede kurzer Sinn: Seit nunmehr knapp einem Monat bzw. 3.500km sind wir mit Reifen der Dimension 37x12.5R17 von Patriot auf den gleichen 17“ Felgen wie Toni unterwegs.
Die Patriots sind Offroad-Reifen mit ziemlich aggressivem MT-Profil und einem Lastindex von 131Q, d.h. 1950kg pro Reifen bei max. 160km/h. Damit kommen wir auf eine maximale Achslast von 3900kg, was ziemlich genau unserer Last auf der Hinterachse entspricht, wenn wir komplett voll beladen sind.
Wie fährt sich das Ganze nun? Hätten wir nicht vorher in Tonis FUSO gesessen, hätte ich mir nie vorstellen können, dass eine andere Bereifung so einen deutlich spürbaren Unterschied machen kann und das hat sich jetzt auch bei uns bestätigt. Der Fahrkomfort hat sich wirklich drastisch verbessert. Neben der subjektiven Empfindung gibt es auch recht objektive Indikatoren, wie z.B. den Getränkehalter in unserem Laster. Bisher wäre es nicht denkbar gewesen, einen vollen Kaffebecher darin während der Fahrt zu transportieren, ohne den Kaffee im ganzen Fahrerhaus zu verteilen (trotz Deckel!). Mittlerweile geht das problemlos und zwar selbst auf den katastrophalen Highways in Michigan (Hier braucht man teilweise Leitern, um aus den Schlaglöchern wieder rauszukommen). ;-)
Wir sind sehr froh über den Zugewinn an Fahrkomfort und würden die neue Bereifung auch nicht mehr hergeben, gleichzeitig gilt auch hier: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Der zusätzliche Bewegungsspielraum in den Reifen, kommt auch bei Kurvenfahrten zum Tragen, d.h. das Auto nickt etwas stärker in der Kurve ein. Das Einlenken fühlt sich ebenfalls etwas weniger präzise an, weil der Reifen halt mehr Eigenbewegung hat und außerdem hört und spürt man das aggressive MT-Profil wahrnehmbar.
Last but not least: Diese Art von Reifen lassen sich sehr schwer auswuchten und in Kombination mit dem Profil, der Fahrwerksgeometrie (Spur, Sturz), Federung und Dämpfern kann das dazu führen, dass man bei bestimmten Geschwindigkeiten Vibrationen im Lenkrad spürt. Wir haben hier in Nordamerika FUSO-Fahrer kennengelernt, die dieses Phänomen gar nicht haben (@Toni: Bei Dir war davon auch nix zu spüren, oder?), bei uns vibriert es jedenfalls bisweilen, weshalb wir einige Zeit bei einem LKW-Reifenhändler verbracht haben, um die Reifen auswuchten zu lassen. Unsere Erfahrungen dort könnten einen kompletten Post füllen, deshalb erspare ich Euch hier die Details, aber so viel kann ich sagen: Die Vibrationen sind erheblich besser geworden, ganz weg sind sie bei Geschwindigkeiten zwischen 80-85 km/h (noch) nicht.
Ich persönlich glaube, diese Bereifung ist recht vielversprechend für den FUSO, für Europa, bzw. Deutschland ist sie allerdings noch nicht so ohne Weiteres verfügbar/einsetzbar. Dass sich diese Felge/Reifen-Kombination grundsätzlich in Deutschland eintragen lässt, hat Toni ja schon gezeigt, allerdings weiß ich nicht, in wie weit man (noch) auf das Wohlwollen des Prüfers angewiesen ist und die Versorgungslage ist ebenfalls nicht so ganz Ohne.
Die Patriots z.B. haben zwar ein M+S Zeichen, leider aber nicht die mittlerweile in Europa vorgeschriebene Alpin/Schneeflocke Kennzeichnung und auch ein Euro-Reifenlabel habe ich auf den Reifen nicht gesehen. Ob das die einzigen Gründe sind, weshalb sie in Deutschland nicht erhältlich sind, weiß ich nicht, es wird aber dazu beitragen. Patriot kommt aus den USA und da wir hier gerade vor Ort sind, habe ich dort mal neben obigen Punkten noch angefragt, ob auch ein AT-Reifen mit gleichen Dimensionen und Lastindex geplant ist. Gladiator z.B. bietet nämlich einen 37x13.5R17 131Q MT-Reifen an und hat angekündigt, dass noch in diesem Jahr angeblich eine AT-Version davon rauskommt.
Die Felgen könnte man sich zwar prinzipiell einfach aus Australien kommen lassen (Kym bietet weltweiten Versand an), wenn mit einer der Felgen aber etwas nicht stimmen sollte (wir hatten Felgen dabei, die nicht rund gelaufen sind), dann wird es aufwändig mit der Reklamation.
Ihr seht also - wie immer - es ist bisweilen nicht ganz so einfach und man sollte Spaß an solchen Dingen haben, wenn man hier als Pionier unterwegs ist. Ob das eine Plug and Play Lösung für den FUSO in Deutschland werden kann, wird sich noch zeigen müssen.
Ach ja, die Spurbreite mit der neuen Bereifung ist übrigens vorne und hinten identisch und liegt bei uns jetzt bei 2,08m (jeweils Außenkante Reifen gemessen). Das sind etwa 6-8cm mehr als vorher. Damit die Reifen dann vorne nicht zu weit rausstehen, bietet der Felgenhersteller modifizierte Wheel flairs (das sind die schwarzen Teile unterhalb der Tür) zum Austausch an. Wir haben diese Teile montiert und finden, dass das richtig gut aussieht. Auf den anhängenden Bildern könnt Ihr Euch ja selbst einen Eindruck davon verschaffen. Jedenfalls stehen die Reifen damit nicht raus, d.h. das wäre zumindest kein Grund für einen TÜV-Prüfer, dem Umbau zu widersprechen. Und mit den zusätzlichen Schmutzabweisern auf der Rückseite (Marke Eigenbau), wird unser Getüm jetzt auch bei Offroad-Fahrten wesentlich weniger dreckig.
Der Reifendurchmesser der neuen Bereifung ist übrigens nochmal rund 3% größer als mit den 285/70R19.5. Für mein Empfinden geht das so gerade eben noch ohne Modifikation der Achsübersetzung, ist dann aber auch wirklich die Grenze. Bei noch größeren Rädern (wie z.B. bei Carlo) kommt man um eine Anpassung der Achsübersetzung meiner Meinung nach einfach nicht drumrum.
Sorry, dass das hier jetzt ein halber Roman geworden ist und viele Grüße,
Olly
Hallo Olly,
danke für Deinen Erfahrungsbericht. Das klingt zunächst einmal richtig gut! Ich habe selbst den Unterschied im Fahrkomfort mit Toni‘s Auto erfahren dürfen und das war wirklich beeindruckend.
Ich hatte ebenfalls schon Kontakt mit Kym wegen der Reifen. Die von Kym lieferbaren Reifen haben auch alle kein EU-Label und kein Alpine-Symbol. Ich habe einen TÜV-Prüfer, von dem ich weiß dass er grundsätzlich recht flexibel ist, gefragt ob denn das EU-Label zwingend nötig sei für eine Eintragung. Er hat das wie zu erwarten leider bejaht.
So bleibt im Moment wohl nur die Möglichkeit, derartige Schlappen für Auslandsreisen in Länder aufzuziehen, wo sich sowieso niemand für die Reifen interessiert. Die paar Kilometer in Deutschland/EU müsste man notfalls riskieren.
Und grundsätzlich wäre für einen als Reisemobil genutzten Canter ein AT-Profil deutlich sinnvoller. Mal sehen, vielleicht kommt da noch etwas....
Liebe Grüße an Euch über den großen Teich
Helmut
Hi Helmut,
es gibt erste Neuigkeiten zum Thema Reifen. Ich habe vom Vertriebsleiter Europa von Omni-United die Info erhalten, dass die Reifenmarke Patriot zwar noch nicht in Europa eingeführt ist, sie in Kürze aber in Europa unter einer anderen ihrer Reifemarken einen Reifen mit den gleichen Dimensionen und identischem Lastindex anbieten werden.
Es handelt sich dabei um den Renegade R/T+ von Radar Tyres und der Vertrieb in Deutschland läuft über Reifen Gundlach. Diese Reifen haben auch kein ganz so aggresives MT-Profil und sind damit näher an einem AT-Reifen dran. Wann genau der 37x12.5 R17 131Q in Deutschland verfügbar sein wird konnte er mir noch nicht sagen, will mir aber Bescheid geben, wenn er näheres weiß.
Da dieser Reifen dann in Deutschland beziehbar ist, wird er sicherlich ein Eurolabel haben und somit sollte eine Eintragung dann auch möglich sein.
LG aus der Nähe von New Orleans, Olly
Servus Olly,
das klingt vielversprechend!
Ich habe aktuell durch eine deutliche Luftdruckminderung an der Vorderachse einen halbwegs vernünftigen Fahrkomfort. Eine weitere Verbesserung wäre aber schon klasse!
Danke für die Info, ich bin gespannt was sich tun wird.
Liebe Grüße, auch an Harry und Leeloo
Helmut
Hallo und schönen Sonntag zusammen!
Hier mal wieder ein paar neue Infos zum Thema Reifen von mir.
@ Olli: Auch bei uns ist bei ca. 75-80km/h eine leichte Unwucht zu hören, aber nur hör- und nicht spürbar. Allerdings habe ich die Reifen nach der Montage nicht wuchten lassen, das werde ich wahrscheinlich nächstes Frühjahr noch machen - muss aber noch sehen wer das im montierten Zustand am Fahrzeug macht, denn das ist wohl entscheidend für den runden Lauf.
An alle anderen interessierten: Ich habe jetzt doch noch Reifen ausfindig gemacht, die kurzfristig bei einem örtlichen Händler lieferbar sind (ca. 250€ /Stück) und eine vernünftige Traglast haben. Aber leider auch ohne E und M+S Kennzeichnung, also muss die Verfügbarkeit in Europa nicht zwangsläufig eine Strassenzulassung bedeuten, da solche Reifen wohl für reine Offroadfreaks und - einsätze vorgehalten werden. Der Händler hat mir erstmal davon abgeraten und behauptet dass die ganze Betriebserlaubnis erlischt, falls ich die Dinger montiere - 100 Prozent sicher ist er sich allerdings auch nicht. Da mir aber bisher niemand definitiv sagen konnte ob das noch "toleriert" wird z.B. beim TÜV habe ich auch noch nicht bestellt.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Federal Couragia M/T 37x12,5x17 129Q.
Falls sich tatsächlich eine offiziell zugelassene Variante findet, würde ich auch für die Hinterachse 2 neue Kompletträder ordern und meine bisherigen als Ersatzreifen mitnehmen - Vielleicht können sich ja die potentiellen Interessenten über das Forum zusammentun wenns dann soweit ist...
Bis dahin fahre ich halt noch leicht übergewichtig durch die Gegend...
Viele Grüsse!
Toni
Hi Toni,
was das Auswuchten angeht, habe ich gelernt, dass FUSO eine von genau zwei Automarken ist (die andere soll Landrover sein), bei denen die Räder nicht über das Zenralloch zentriert werden, sondern über die Radbolzen. Weil das so selten ist, arbeiten Auswuchtmaschinen leider ausschließlich bezogen auf die Zentralbohrung der Felgen und geben Dir deshalb keine korrekten Ergebnisse für FUSO-Räder.
So lange Du keinen seitlichen Schlag hast, kannst Du auch einfach Auswuchtgranulat verwenden (im englischen balancing beads). Das wird einfach in den Reifen eingefüllt (dazu muss der Reifen vom Felgenbett gelöst werden, geht also nicht ohne Werkstatt) und verteilt sich dann bei der Fahrt selbstständig. Meines Wissens ist das die übliche Form des Auswuchtens bei großen (LKW-) Reifen.
Vg
Olly
Servus Olly,
kann man so ein Auswuchtgranulat nicht auch über den Luftanschlußstutzen einbringen (bei herausgedrehtem Ventileinsatz)?
Viele Grüße
Helmut
Hi Helmut,
leider geht das nicht. Dazu ist es einfach zu viel Granulat und die einzelnen Granulatperlen sind fast ein bisschen zu groß. Die Hersteller von dem Zeug raten eindeutig davon ab, das zu probieren. Außerdem sind die einzelnen Perlen statisch aufgeladen, d.h. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass einzelne Perlen im Ventilschaft hängen bleiben und man das Ventil hinterher nicht wieder dicht bekommt.
Das Granulat wird in Plastikbeuteln verkauft, in dem sich wiederum ein kleiner Beutel mit dem Granulat befindet. Diesen Beutel bringt man in den Reifen ein und durch die Rotation löst sich der Beutel vollständig auf, damit das Granulat sich verteilen kann.
LG, Olly
Sorry, ich muss das "alte" Thema nochmal aufleben lassen.
Entscheidung ist zu 99% getroffen das der Fuso die Basis für das neue "mobile Zuhause" werden soll.
Nach Rücksprache mit DFF und Marquart sind die Lieferung der Fahrwerkskomponenten recht unproblematisch, aber ich finde keine passenden Felgen.
==> Nun zu den eigentliche Fragen:
1. Brauche ich an der Hinterachse irgendwelche Adapter um auf Einzelbereifung umzurüsten?
2. Wo bekomme ich konkret passende 19,5" Felgen? (oder nur aus Australien/Amerika)
Vorab vielen Dank :-)
Hallo Benjamin,
um die 100% voll zu kriegen:
1) Es ist kein Adapter notwendig.
2) Felgen/Reifen (285/70 R19,5) gibt es z.B bei Kunzmann 🙂
LG
Ralf
Hallo Ralf,
wir sind auch grad auf dem Weg einen Fuso als Basis für unser reisekistchen zusammenzustellen.
macht voraussichtlich HAKAWE. Der macht uns auch das Fahrwerk mit Parabel Federn und Marquard Dämpfern. Die Räder sind für ihn aber auch nicht so easy zu beschaffen.
Und jetzt habe ich noch ne Frage wegen der Reifen von Kunzmann.
Hast du ne ungefähre Hausnummer, was die Reifen mit Felgen kosten.
Braucht man da eine andere Achsübersetzung oder geht das alles original. Tacho muss man sicher justieren.
liebe fusianische grüße aus dem Allgäu Mona und Ritschi
PS in Franken hab ich ach mehr als 20 Jahre gelebt. Nürrrnbersch, färtdd un errlange
Hi Mona und Ritschi,
die 19.5"-Felgen für den Fuso solltet Ihr prinzipiell bei Gabo in den Niederlanden bekommen können. Falls das nicht klappt, könnt Ihr mal bei 4Wheel24 oder Corinth anfragen. Reifen sind unproblematisch, in der Größe 285/70R19.5 gibt es eine ordentliche Auswahl (viele hier fahren den X Multi D von Michelin, aber es gibt hier im Forum meines Wissens auch einige Erfahrungen mit anderen Marken/Modellen). Die genauen aktuellen Preise kann weiß ich zwar nicht, würde bei den Felgen aber mit 350-500,- € pro Stück rechnen und bei den Reifen könnten es auch nochmal so 300-450,- € pro Stück sein.
Die größte Herausforderung dürfte die Eintragung der Einzelbereifung sein. Von Mercedes/Fuso gibt es definitv keine Freigabe dafür, d.h. im Zweifel verlierst Du die Werksgarantie, wenn Du auf Einzelbereifung umbaust. Außerdem brauchst Du halt einen TÜV-Prüfer Deines Vertrauens, der Willens und in der Lage ist, Dir diese Bereifung einzutragen. Kunzmann macht diese Eintragung im Zuge der Umbaus, wenn Reifen und Felgen dort gekauft werden, lässt sich das aber auch gut bezahlen.
Die Fahrzeuge, die mit dieser Bereifung fahren, haben meines Wissens alle noch die originale Achsübersetzung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das ohne Weiteres funktioniert, aber man sollte sich trotzdem darüber im Klaren sein, dass die Räder halt über 17% mehr Abrollumfang/Durchmesser haben und sich das natürlich im Fahrbetrieb spürbar auswirkt. Klar ist es angenehm, wenn man bei 100km/h auf der Autobahn 200-300 Umdrehungen weniger dreht, aber die Übersetzung ist eben auch in jeder Situation 17% länger. Das heißt deutlich früher runterschalten und auch 17% weniger Motorbremswirkung bergab (bei Pässen kann das wirklich lästig sein). Im Gelände war das für uns bisher - dank der Untersetzung - bisher noch nie problematisch, aber genau genommen kostet Dich das hier natürlich auch ein paar Grad Steigfähigkeit.
VG, Olly
Was man auch nicht außer acht lassen sollte, ist die entsprechend größere Belastung auf die Bremse. Darüber hinaus hält die Handbremse (die ist beim Fuso an der Kardanwelle angebracht) alleine das Fahrzeug am Hang nicht mehr zuverlässig. Hier also immer dran denken, dass zusätzlich ein Gang eingelegt ist.
Versteh' mich nicht falsch, ich bin super zufrieden mit unserer Einzelbereifung (wobei wir mittlerweile eine etwas andere Kombi fahren, die in Deutschland noch schwieriger zu beschaffen und einzutragen ist), aber man sollte halt wissen, dass das ein erheblicher Eingriff in das Fahrzeug ist und eine entsprechend angepasste Fahrweise erfordert.
Hallo Olly (jetzt richtig geschrieben),
vielen Dank für deine Tipps.
Wenn wir mal was für dich / euch tun können gebt Bescheid.
Fusianische Grüße
Mona und Ritschi
Hallo zusammen, wir sind gerade am versuchen, die Felgen von den aussies zu bekommen mit Reifen.
noch jemand Interesse. Vielleicht kann man beim Versand was sparen.
https://aav4x4.com.au/super-singles/
liebe Grüße die neufusianer