größere bereifung/ ...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Question größere bereifung/ single-bereifung- bitte um hilfe zur klärung der umsetzung

31 Beiträge
8 Benutzer
1 Reactions
1,992 Ansichten
Peter
(@peter-stadelhofer)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 49
 

Hallo Paul,

ja ich trage mich mit dem Gedanken auf 37" umzurüsten. In Anbetracht meiner leichten Vorderachse sehe ich aktuell keine andere Möglichkeit zu einem gescheiten Fahrkomfort zu kommen.

Ich bin ebenfalls auf TEJWHEELS in Sevilla gestossen und habe sie auch schon mal angeschrieben, die sind aber grad im Urlaub, muss warten. Es wäre natürlich praktisch hier jemanden direkt vor der Haustüre zu haben.

Deren Felgen sind auch 17x10" statt 17x9" wie bei den Aussies. Das finde ich sogar von Vorteil da die Reifen darauf mehr Seitenhalt haben. Ich hoffe die Traglast passt, die ET, und dass die Felgen/Reifen ohne Distanzscheiben etc. auskommen und nirgends anstossen usw.  

Die Felgen aus Australien von AAV sind nicht mal so teuer, kosten 600 AUD pro Stück (lt. Website), bei 5 Stück sind das 3000 AUD = ca. 1660 EUR. Die Flares kosten 430 AUD. Die Verschiffung wird wohl das teuerste sein. Da hab ich aber noch nicht nachgefragt, möchte erst mal Tejwheels abwarten.

Die Eintragungsfähigkeit in D wegen evtl. erforderlichen Papieren ist mir ehrlich gesagt egal. Ich fahre sowieso fast nur im Ausland damit, da interessiert das keinen. Ich muss nur 3 km bis zur Schweizer Grenze, dann bin ich in Sicherheit  :))  Die eingetragenen 19.5 Räder behalte ich, muss halt 1 Mal im Jahr umschrauben für den TÜV.

 

Ich habe inzwischen meine DFF Federn noch mal modifizieren lassen. Die sind nun echt weich, daran gibt’s nichts mehr zu meckern. Der Fahrkomfort auf normal glattem Asphalt sowie unbefestigten Wegen ohne Steine ist nun gut. Auf holprigen, geflickten Straßen und steindurchsetzten Wegen ist es immer noch schlecht (rumpelig). Das liegt aber nicht an den Federn.

Ich kam dann zu dem Ergebnis daß es jetzt nur noch an den Reifen liegen kann. Ich hab dann an der VA den Petlas RH100 ("Sidewall steel" steht drauf!) runtergeschmissen und gegen einen Michelin ersetzt. Es war schon ein spürbarer Unterschied, aber immer noch nicht gut. Es war jedoch die (teure) Erkenntnis daß der Reifen eine wichtige Rolle spielt. Die 285x19.5 sind einfach richtig stabile LKW-Reifen für hohe Lasten (Lastindex 146, 3000 kg). Die sind an der HA passend, aber an der VA mit nur 1100 kg Radlast völlig unterfordert.

Die 37" sind eine ganz andere Reifenart. Bei den Aussies heißen sie "floating tires", sie haben einen ganz anderen Aufbau und einen ganz anderen Einsatzzweck. Nicht nur daß sie mehr Volumen haben, sondern auch einen geringeren Lastindex. Für meine HA-Last (knapp 4000 kg) ist in D allerdings nur der Radar mit 131 (1950 kg) erhältlich, alle anderen sind zu schwach.

Es wäre gut wenn es die 19.5er mit geringerem Lastindex gäbe, also mehr für Offroadeinsatz bzw. geringere Last. Aber da habe ich nichts gefunden. Tendenziell sind Reifen für die Lenkachse geringfügig weicher als für die Antriebsachse, aber das ist vernachlässigbar. Und sie haben auch meist kein brauchbares Profil.

Es gibt auf Youtube 2 gute Videos aus Australien bei denen man viel über Räder lernen kann (auf Englisch halt). Eins von L2SFBC Robert Pepper, und eins von You Me Suzie, ein Interview mit AAV. 

 

Gruß Peter

 



   
AntwortZitat
Peter
(@peter-stadelhofer)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 49
 

Hallo Paul,

ja ich trage mich mit dem Gedanken auf 37" umzurüsten. In Anbetracht meiner leichten Vorderachse sehe ich aktuell keine andere Möglichkeit zu einem gescheiten Fahrkomfort zu kommen.

Ich bin ebenfalls auf TEJWHEELS in Sevilla gestossen und habe sie auch schon mal angeschrieben, die sind aber grad im Urlaub, muss warten. Es wäre natürlich praktisch hier jemanden direkt vor der Haustüre zu haben.

Deren Felgen sind auch 17x10" statt 17x9" wie bei den Aussies. Das finde ich sogar von Vorteil da die Reifen darauf mehr Seitenhalt haben. Ich hoffe die Traglast passt, die ET, und dass die Felgen/Reifen ohne Distanzscheiben etc. auskommen und nirgends anstossen usw.  

Die Felgen aus Australien von AAV sind nicht mal so teuer, kosten 600 AUD pro Stück (lt. Website), bei 5 Stück sind das 3000 AUD = ca. 1660 EUR. Die Flares kosten 430 AUD. Die Verschiffung wird wohl das teuerste sein. Da hab ich aber noch nicht nachgefragt, möchte erst mal Tejwheels abwarten.

Die Eintragungsfähigkeit in D wegen evtl. erforderlichen Papieren ist mir ehrlich gesagt egal. Ich fahre sowieso fast nur im Ausland damit, da interessiert das keinen. Ich muss nur 3 km bis zur Schweizer Grenze, dann bin ich in Sicherheit  :))  Die eingetragenen 19.5 Räder behalte ich, muss halt 1 Mal im Jahr umschrauben für den TÜV.

 

Ich habe inzwischen meine DFF Federn noch mal modifizieren lassen. Die sind nun echt weich, daran gibt’s nichts mehr zu meckern. Der Fahrkomfort auf normal glattem Asphalt sowie unbefestigten Wegen ohne Steine ist nun gut. Auf holprigen, geflickten Straßen und steindurchsetzten Wegen ist es immer noch schlecht (rumpelig). Das liegt aber nicht an den Federn.

Ich kam dann zu dem Ergebnis daß es jetzt nur noch an den Reifen liegen kann. Ich hab dann an der VA den Petlas RH100 ("Sidewall steel" steht drauf!) runtergeschmissen und gegen einen Michelin ersetzt. Es war schon ein spürbarer Unterschied, aber immer noch nicht gut. Es war jedoch die (teure) Erkenntnis daß der Reifen eine wichtige Rolle spielt. Die 285x19.5 sind einfach richtig stabile LKW-Reifen für hohe Lasten (Lastindex 146, 3000 kg). Die sind an der HA passend, aber an der VA mit nur 1100 kg Radlast völlig unterfordert.

Die 37" sind eine ganz andere Reifenart. Bei den Aussies heißen sie "floating tires", sie haben einen ganz anderen Aufbau und einen ganz anderen Einsatzzweck. Nicht nur daß sie mehr Volumen haben, sondern auch einen geringeren Lastindex. Für meine HA-Last (knapp 4000 kg) ist in D allerdings nur der Radar mit 131 (1950 kg) erhältlich, alle anderen sind zu schwach.

Es wäre gut wenn es die 19.5er mit geringerem Lastindex gäbe, also mehr für Offroadeinsatz bzw. geringere Last. Aber da habe ich nichts gefunden. Tendenziell sind Reifen für die Lenkachse geringfügig weicher als für die Antriebsachse, aber das ist vernachlässigbar. Und sie haben auch meist kein brauchbares Profil.

Es gibt auf Youtube 2 gute Videos aus Australien bei denen man viel über Räder lernen kann (auf Englisch halt). Eins von L2SFBC Robert Pepper, und eins von You Me Suzie, ein Interview mit AAV. 

 

Gruß Peter

 



   
AntwortZitat
Peter
(@peter-stadelhofer)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 49
 

Hallo Paul,

ja ich trage mich mit dem Gedanken auf 37" umzurüsten. In Anbetracht meiner leichten Vorderachse sehe ich aktuell keine andere Möglichkeit zu einem gescheiten Fahrkomfort zu kommen.

Ich bin ebenfalls auf TEJWHEELS in Sevilla gestossen und habe sie auch schon mal angeschrieben, die sind aber grad im Urlaub, muss warten. Es wäre natürlich praktisch hier jemanden direkt vor der Haustüre zu haben.

Deren Felgen sind auch 17x10" statt 17x9" wie bei den Aussies. Das finde ich sogar von Vorteil da die Reifen darauf mehr Seitenhalt haben. Ich hoffe die Traglast passt, die ET, und dass die Felgen/Reifen ohne Distanzscheiben etc. auskommen und nirgends anstossen usw.  

Die Felgen aus Australien von AAV sind nicht mal so teuer, kosten 600 AUD pro Stück (lt. Website), bei 5 Stück sind das 3000 AUD = ca. 1660 EUR. Die Flares kosten 430 AUD. Die Verschiffung wird wohl das teuerste sein. Da hab ich aber noch nicht nachgefragt, möchte erst mal Tejwheels abwarten.

Die Eintragungsfähigkeit in D wegen evtl. erforderlichen Papieren ist mir ehrlich gesagt egal. Ich fahre sowieso fast nur im Ausland damit, da interessiert das keinen. Ich muss nur 3 km bis zur Schweizer Grenze, dann bin ich in Sicherheit  :))  Die eingetragenen 19.5 Räder behalte ich, muss halt 1 Mal im Jahr umschrauben für den TÜV.

 

Ich habe inzwischen meine DFF Federn noch mal modifizieren lassen. Die sind nun echt weich, daran gibt’s nichts mehr zu meckern. Der Fahrkomfort auf normal glattem Asphalt sowie unbefestigten Wegen ohne Steine ist nun gut. Auf holprigen, geflickten Straßen und steindurchsetzten Wegen ist es immer noch schlecht (rumpelig). Das liegt aber nicht an den Federn.

Ich kam dann zu dem Ergebnis daß es jetzt nur noch an den Reifen liegen kann. Ich hab dann an der VA den Petlas RH100 ("Sidewall steel" steht drauf!) runtergeschmissen und gegen einen Michelin ersetzt. Es war schon ein spürbarer Unterschied, aber immer noch nicht gut. Es war jedoch die (teure) Erkenntnis daß der Reifen eine wichtige Rolle spielt. Die 285x19.5 sind einfach richtig stabile LKW-Reifen für hohe Lasten (Lastindex 146, 3000 kg). Die sind an der HA passend, aber an der VA mit nur 1100 kg Radlast völlig unterfordert.

Die 37" sind eine ganz andere Reifenart. Bei den Aussies heißen sie "floating tires", sie haben einen ganz anderen Aufbau und einen ganz anderen Einsatzzweck. Nicht nur daß sie mehr Volumen haben, sondern auch einen geringeren Lastindex. Für meine HA-Last (knapp 4000 kg) ist in D allerdings nur der Radar mit 131 (1950 kg) erhältlich, alle anderen sind zu schwach.

Es wäre gut wenn es die 19.5er mit geringerem Lastindex gäbe, also mehr für Offroadeinsatz bzw. geringere Last. Aber da habe ich nichts gefunden. Tendenziell sind Reifen für die Lenkachse geringfügig weicher als für die Antriebsachse, aber das ist vernachlässigbar. Und sie haben auch meist kein brauchbares Profil.

Es gibt auf Youtube 2 gute Videos aus Australien bei denen man viel über Räder lernen kann (auf Englisch halt). Eins von L2SFBC Robert Pepper, und eins von You Me Suzie, ein Interview mit AAV. 

 

Gruß Peter

 



   
AntwortZitat
Peter
(@peter-stadelhofer)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 49
 

Hallo Paul,

ja ich trage mich mit dem Gedanken auf 37" umzurüsten. In Anbetracht meiner leichten Vorderachse sehe ich aktuell keine andere Möglichkeit zu einem gescheiten Fahrkomfort zu kommen.

Ich bin ebenfalls auf TEJWHEELS in Sevilla gestossen und habe sie auch schon mal angeschrieben, die sind aber grad im Urlaub, muss warten. Es wäre natürlich praktisch hier jemanden direkt vor der Haustüre zu haben.

Deren Felgen sind auch 17x10" statt 17x9" wie bei den Aussies. Das finde ich sogar von Vorteil da die Reifen darauf mehr Seitenhalt haben. Ich hoffe die Traglast passt, die ET, und dass die Felgen/Reifen ohne Distanzscheiben etc. auskommen und nirgends anstossen usw.  

Die Felgen aus Australien von AAV sind nicht mal so teuer, kosten 600 AUD pro Stück (lt. Website), bei 5 Stück sind das 3000 AUD = ca. 1660 EUR. Die Flares kosten 430 AUD. Die Verschiffung wird wohl das teuerste sein. Da hab ich aber noch nicht nachgefragt, möchte erst mal Tejwheels abwarten.

Die Eintragungsfähigkeit in D wegen evtl. erforderlichen Papieren ist mir ehrlich gesagt egal. Ich fahre sowieso fast nur im Ausland damit, da interessiert das keinen. Ich muss nur 3 km bis zur Schweizer Grenze, dann bin ich in Sicherheit  :-))  Die eingetragenen 19.5 Räder behalte ich, muss halt 1 Mal im Jahr umschrauben für den TÜV.

 

Ich habe inzwischen meine DFF Federn noch mal modifizieren lassen. Die sind nun echt weich, daran gibt’s nichts mehr zu meckern. Der Fahrkomfort auf normal glattem Asphalt sowie unbefestigten Wegen ohne Steine ist nun gut. Auf holprigen, geflickten Straßen und steindurchsetzten Wegen ist es immer noch schlecht (rumpelig). Das liegt aber nicht an den Federn.

Ich kam dann zu dem Ergebnis daß es jetzt nur noch an den Reifen liegen kann. Ich hab dann an der VA den Petlas RH100 ("Sidewall steel" steht drauf!) runtergeschmissen und gegen einen Michelin ersetzt. Es war schon ein spürbarer Unterschied, aber immer noch nicht gut. Es war jedoch die (teure) Erkenntnis daß der Reifen eine wichtige Rolle spielt. Die 285x19.5 sind einfach richtig stabile LKW-Reifen für hohe Lasten (Lastindex 146, 3000 kg). Die sind an der HA passend, aber an der VA mit nur 1100 kg Radlast völlig unterfordert.

Die 37" sind eine ganz andere Reifenart. Bei den Aussies heißen sie "floating tires", sie haben einen ganz anderen Aufbau und einen ganz anderen Einsatzzweck. Nicht nur daß sie mehr Volumen haben, sondern auch einen geringeren Lastindex. Für meine HA-Last (knapp 4000 kg) ist in D allerdings nur der Radar mit 131 (1950 kg) erhältlich, alle anderen sind zu schwach.

Es wäre gut wenn es die 19.5er mit geringerem Lastindex gäbe, also mehr für Offroadeinsatz bzw. geringere Last. Aber da habe ich nichts gefunden. Tendenziell sind Reifen für die Lenkachse geringfügig weicher als für die Antriebsachse, aber das ist vernachlässigbar. Und sie haben auch meist kein brauchbares Profil.

Es gibt auf Youtube 2 gute Videos aus Australien bei denen man viel über Räder lernen kann (auf Englisch halt). Eins von L2SFBC Robert Pepper, und eins von You Me Suzie, ein Interview mit AAV. 

www.youtube.com/watch?v=paDLEKo6zQs&t=579s

www.youtube.com/watch?v=43sUIrY7agU&t=44s

 

Gruß Peter

 



   
AntwortZitat
fernando.ortuno
(@fernando-ortuno)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 26
 

@paul 

Good evening, Pablo.
There's no comparison between 19 and 17, especially with the 37x12x17 Renegade radar. No one with a Fuso who has tried this combination has switched to 19. Good for the road, excellent off-road, and a good price


   
AntwortZitat
Mona + Rüdiger
(@ruediger-penkwitt)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 83
 

Ich kann nur sagen, dass die aussie reifen recht komfortabel rollen und aufgrund der hohen Flanken einiges weg Puffern, wenn man die nicht zu heftig aufpumpt. 
selbst bei 130 fühlt sich das noch gut an.(allerdings nimmt sich der kleine dann auch nen kräftigen Schluck aus der pulle.)

klar Australien Verschiffung ist ne Nummer. Aber am besten immer mehrere zusammen bestellen. Und dann gehts. Wartezeit einplanen. Zoll hatte ich mit der Spedition gemacht, die sie mir auch von Hamburg heim gebracht hat. 



   
AntwortZitat
paul
 paul
(@paul)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 62
 

@ruediger-penkwitt 

Danke für Euren Erfahrungsbericht. Das war das, was ich auch aus anderen Berichten entnommen hatte und weswegen ich auch gerne auf die Kombination wechseln möchte. Aber das ungeklärte Eintragungsthema hält mich momentan noch ab. So entspannt wie Peter sehe ich das nicht 😅.



   
AntwortZitat
Mona + Rüdiger
(@ruediger-penkwitt)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 83
 

@paul 

wie gesagt ich kann dir die Unterlagen von mir zukommen lassen und du klärst es bei deinem Prüfer ab. 
aber in allgemein ins Forum mag ich das v nicht stellen. 



   
AntwortZitat
paul
 paul
(@paul)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 62
 

@fernando-ortuno

 

 

Veröffentlicht von: @fernando-ortuno

@paul 

Good evening, Pablo.
There's no comparison between 19 and 17, especially with the 37x12x17 Renegade radar. No one with a Fuso who has tried this combination has switched to 19. Good for the road, excellent off-road, and a good price

Hello Fernando,

the Renegade seems to be the only one with a load-bearing index of 131 which is 1950kg. According to the specifications I found, it does not have the 3PMSF symbol, while several European countries require tires with that symbol during winder season.

Did you come across a 37x12x17 tire that has the 3PMSF  symbol?

I was not able to find one (yet).

 

 



   
AntwortZitat
fernando.ortuno
(@fernando-ortuno)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 26
 
In the event of strong winds, try to park and, if possible, protect yourself with a 340-meter high vehicle. It is not advisable to use any type of tire simply as a precaution.


   
AntwortZitat
fernando.ortuno
(@fernando-ortuno)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 26
 
In Europe there are no other tire options, there is the option via Australia, but they are much more expensive.


   
AntwortZitat
marcel.brouillet
(@marcel)
Active Member
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 6
 

Hallo / Hello / Bonjour,

Veröffentlicht von: @peter-stadelhofer

Die Einpresstiefe ist wichtig. Was die Einpresstiefe ist kannst du auch selbst googeln, es gibt haufenweise Info im Netz. Bei den Singles für den Fuso ist die Einpresstiefe ET 90. Damit kannst du sie vorne und hinten montieren, an VA normal, HA um 180° gedreht. Damit laufen die vorderen und hinteren Räder in einer Spur. Im Original ist die Mitte der hinteren Zwillinge ungefähr in der Mitte des Vorderrades.

🇩🇪 genau diese Information habe ich gesucht. Aber da die Originalräder einen ET127 haben, ist es dann sinnvoll, einen ET90 zu nehmen? Und vor allem hängt das wohl von der Felgenbreite ab, oder? Ich hätte gerne einen kompletten Satz mit Referenzen, Felgen + Reifen bitte. Danke!

🇬🇧 I was looking for this information. But since the original wheels have an ET127, does it make sense to have an ET90? And above all, I assume it depends on the width of the rims, right? I would like a complete set of references, rims + tires, please. Thank you!

🇫🇷 Je cherchais justement cette information. Mais vu que les roues d'origine ont un ET127, est-ce logique d'avoir un ET90 ? Et surtout, cela dépend je présume de la largeur de jantes non ? Je veux bien un set complet de références, jantes + pneus SVP. Merci !



   
AntwortZitat
marcel.brouillet
(@marcel)
Active Member
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 6
 

Veröffentlicht von: @paul

Mit @christoph-greif und @dietrich-nonnenmacher gibt es aktuell weitere Forumsmitglieder, die auf der Suche nach Einzelbereifungsmöglichkeiten sind und die ggf. auch an der 37" Kombination Interesse haben.

🇩🇪 Ich bin auch an einer Alternative interessiert. Ich versuche, alles zu verstehen, was in diesem Thread und in der Tabelle am Anfang gesagt wird.

🇬🇧 I am also interested in an alternative. I am trying to understand everything that is being said in this thread and the table at the beginning.

🇫🇷 Je suis aussi intéressé par une alternative. J'essaie de comprendre tout ce qui se dit dans ce fil et le tableau du début.


Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Tagen von Marcel

   
AntwortZitat
marcel.brouillet
(@marcel)
Active Member
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 6
 

🇩🇪 In Frankreich habe ich einen Fuso gesehen, der mit 16-Zoll-Felgen und Reifen der Größe 305/70R16 STT Pro ausgestattet war. Die 315/75/R16 passten auch gut. Diese Felgen werden von https://bouzinac.fr/ hergestellt. Ich denke, das Ziel war es, möglichst nah am ursprünglichen Umfang zu bleiben, um rechtlich möglichst wenig angreifbar zu sein. Sie erwägen 19,5-Zoll-Räder, weil Sie die Bodenfreiheit erhöhen möchten, und die Einhaltung der ursprünglichen Geometrie ist Ihnen nicht wichtig?

🇬🇧 In France, I saw a Fuso equipped with 16" rims and 305/70R16 STT Pro tires. The 315/75/R16 tires worked well too. These rims are manufactured by https://bouzinac.fr/. I think the goal was to stay fairly close to the original circumference to minimize legal issues. Are you considering 19.5" wheels because you want to increase ground clearance and are not concerned about maintaining the original geometry?

🇫🇷 En France, j'ai vu un Fuso équipé de jantes 16" et pneus 305/70R16 STT Pro. Les 315/75/R16 allaient bien aussi. Ces jantes sont produites par https://bouzinac.fr/. Je pense que l'objectif était de rester assez proche de la circonférence d'origine pour être le moins critiquable juridiquement. Vous envisagez des roues 19.5" car vous voulez augmenter la garde au sol et le respect de la géométrie initiale ne vous préoccupe pas ?


Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Tagen von Marcel

   
AntwortZitat
Peter
(@peter-stadelhofer)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 49
 

Für die 37" interessierten wegen Alpine-Symbol: 

 

Bisher sind wir bei der Frage nach in EU verfügbaren 37" Reifen immer vom Lastindex ausgegangen und sind somit auf den einzigen hier in D bzw. EU erhältlichen Reifen, den Radar, gestoßen. Der Radar Renegade R/T+  37"x12.5 R17 131K  10PR POR hat zwar einen ausreichenden Lastindex, jedoch kein EU Reifenlabel bzw. kein Alpine-Symbol. Das ist für viele ein Knackpunkt. 

Ich habe mal etwas gegoogelt und folgendes gefunden: 

 

https://www.bremach-reisemobile.org/technik/technik-nach-themen/reifen/reifenlabel-por

Seit 2012 ist das Reifenlabel Pflicht. Die EU versucht auf diesem Weg "unsichere", laute und unökonomische Reifen aus dem Verkehr zu ziehen. Nach Ablauf der Übergangsfrist für "Geländereifen" dürfen Reifenhändler seit November 2015 in der EU nur noch Reifen mit Label verkaufen! 

Diese Regelung betrifft ausschliesslich den Reifenhandel, nicht den Fahrzeugbetreiber!

Allerdings ist die Komission, die diese Bestimmungen ausarbeitete, von einer Nutzung im Strassenverkehr ausgegangen. Die Belange für unsere Art von Fahrzeugen, das Fernreisefahrzeug auf Basis eines geländegängigen Leicht-LKW, wurde dabei natürlich nicht in Betracht gezogen... fraglich, ob die Stellen in Brüssel überhaupt wissen, dass es so etwas gibt. Dieses Vorgehen sorgte leider dafür, das grobe Traktionsreifen nicht mehr hätten verkauft werden können, da sie konstruktionsbedingt einen höheren Rollwiederstand und ein höheres Abrollgeräusch aufweisen als z.B. reine Strassenreifen. Sie können das Label also nicht erhalten! 

Da es aber trotzdem grobe Traktionsreifen braucht, z.B. für Fahrzeuge im Baustellenverkehr, Strom- und Telefonversorger, Forstwirtschaft, Strassendienst, Jäger und viele andere, eben auch wir Fernreisende, musste eine Ausnahmeregelung her. So entstand die Bezeichnung POR-Reifen.

POR-Reifen (Professional Off-Road) sind von der Reifen-Kennzeichnungs-Verordnung ausgeschlossen. Diese Reifen sind speziell auf eine aussergewöhnliche Haftungsleistung bei schlechten Bedingungen und jeder Fahrbahnbeschaffenheit ausgelegt, weshalb diese nicht die vorgegebenen Grenzwerte und Bewertungsstufen des Reifenlabels einhalten können bzw. müssen.

Weder muss durch den Käufer ein "gewerblicher Einsatz" nachgewiesen werden, noch muss z.B. ein Gartenbauer an seinem Geländewagen die Räder wechseln, wenn er damit am Wochenende in die Berge zum Wandern fährt. Das der Off-Road-Reifen auch auf der Strasse genutzt werden darf ist sowieso klar.

 

zusätzlich  Google Suche nach "POR Reifen"

POR-Reifen stehen für Professional Off-Road und sind speziell für den Einsatz im Gelände unter extremen Bedingungen konzipiert. Diese Reifen sind von der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung befreit, da sie nicht für den normalen Straßenverkehr gedacht sind und die dort vorgeschriebenen Standards nicht erfüllen können. Sie zeichnen sich durch eine hohe Geländetauglichkeit aus und werden oft auf Spezialfahrzeugen wie Katastrophenschutzkraftwagen, Forstfahrzeugen oder Offroad-Reisemobilen eingesetzt. 

 
Merkmale und Eigenschaften von POR-Reifen:
    • Spezielle Konstruktion:
      Sie sind für hohe Traktion und Haltbarkeit auf unbefestigten Oberflächen wie Schlamm, Sand, Fels und Kies ausgelegt. 

       
  • Kein EU-Reifenlabel:
    POR-Reifen tragen nicht das EU-Reifenlabel, da ihre Performance-Eigenschaften nicht mit denen von Straßenreifen vergleichbar sind. 

     
  • Ausnahme von der Winterreifenpflicht:
    In Deutschland sind POR-Reifen von der situativen Winterreifenpflicht ausgenommen. Das bedeutet, dass Fahrzeuge mit POR-Reifen auch bei winterlichen Bedingungen betrieben werden dürfen, da für sie keine entsprechenden Reifen mit Alpine-Kennzeichnung verfügbar sind. 

     
  • Anwendungsbereiche:
    Sie finden Verwendung in Bereichen wie der Forstwirtschaft, dem Baustellenverkehr, im Katastrophenschutz oder bei Offroad-Reisemobilen und AgroTrucks. 

     
Was ist eine Ausnahmeregelung?
Die EU-Kommission hat bei der Einführung des Reifenlabels angenommen, dass Reifen nur im Straßenverkehr eingesetzt werden. Da dies für Spezialfahrzeuge nicht zutrifft und diese weiterhin grobe Traktionsreifen benötigen, wurde die POR-Kennzeichnung geschaffen, um diese Reifen von den Standards des Labels auszunehmen. 

 

 

So wie ich das sehe benötigt der Radar also kein Alpine-Symbol da es sich um einen POR Reifen handelt. Und somit dürfen wir diesen Reifen im Winter (bzw. "situationsabhängig, bei winterlichen Bedingungen") fahren, das ist rechtlich ok. 

 

Gruß Peter

 

 



   
AntwortZitat
Seite 2 / 3
Teilen: