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Darkqueen
(@darkqueen)
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 10
Themenstarter  

Hallo,

 

ich habe gehört das man den Fuso auf 80-90 cm Wartiefe bekommen kann unter anderem muss dafür die Batterie verlegt werden und die Vorderachsentlüftung hoch gelegt werden.
Was muss noch alles geändert werden habe gehört das man das ganze auch schon mit den größt möglichen Reifen zu erreichen ist wer hat da Erfahrung und kann Tips geben, das Fahrzeug soll im Katastrophenschutz eingesetzt werden und soll die Zwillingsbereifung behalten wegen der Anhängerlast

Würde mich über Tips freuen


   
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Fusianer
(@oliver)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 259
 

Hallo Darkqueen,

erstmal herzlich willkommen im Allrad-FUSO Forum!

Praktische Erfahrungen habe ich persönlich zwar (noch) nicht, aber da wir im Sommer Richtung Island aufbrechen, beschäftige ich mich auch mit dem Thema Wattiefe unseres Canters.

Wie Du schon geschrieben hast, sollte man zunächst mal einige Entlüftungsöffnungen höher legen, wenn man nicht nach jeder Furtung die Öle von Achsen, Differentialen und Getriebe wechseln will. Allerdings betrifft das meines Wissens eben nicht nur die Vorderachse, sondern eben auch die Hinterachse sowie das Getriebe.

Wenn Du wirklich Wattiefen brauchst, bei denen die Batterie Gefahr läuft im Wasser zu landen, dann sollte man vermutlich auch im Motorraum mal nachschauen, ob dort Strom führende Leitungen oder Steuergeräte "geflutet" würden.

Außerdem haben wir den Tipp bekommen, dass man bei Wattiefen, bei denen der Lüfter vom Kühler ins Wasser zu tauchen droht, zusehen soll, dass der Lüfter manuell abgeschaltet werden kann. Ansonsten riskiert man scheinbar, dass der Lüfter im besten Fall das Wasser im Motorraum verteilt und im schlechtesten Fall das Lüfterrad durch die Belastung einfach bricht.

Wie gesagt, bei uns ist das bisher alles nur Therorie, nach dem Sommer können wir dann wahrscheinlich Näheres berichten. ;-)

Bezüglich der Bereifung schreibst Du, dass Du wegen der Anhängerlast die Zwillingsbereifung behalten willtst. Hängt das ausschließlich mit der Achslast auf der Hinterachse zusammen oder gibt es da noch zusätzliche Abhängigkeiten? Ich frage deshalb nach, weil unsere Einzelbereifung (285/70 R19.5, Michelin X Multi D) bspw. keine Reduktion der zulässigen Achslast zur Folge hat. Jeder Reifen hat eine maximale Traglast von 3.000 kg, so dass die zulässige Achslast bei 6.000kg bleibt.

Viele Grüße. Olly


   
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Darkqueen
(@darkqueen)
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 10
Themenstarter  

Hallo Olly,

na ja ich habe gehört das es mit einem Umbau auf Single Bereifung in Australien schon tödliche Unfälle gab und es deswegen keine offizielle freigabe dafür geben soll.Außerdem stört es uns nicht wenn wir weiterhin Zwillingsbereifung haben da das Fahrzeug sowieso zu 90 % auf der Straße gefahren wird uns gehts es wirklich für den Einsatzfall um die Wattiefe da der Canter in der Planung einen Bremach ersetzen soll weil die wohl endgültig pleite sind im übrigen soll der Canter ein Gerätewagen für Hochwasser bzw Unwetter werden.

 

Grüße Dorina


   
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Fusianer
(@oliver)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 259
 

Hallo Dorina,

also die Geschichte mit dem "tödlichen Unfall wegen Einzelbereifung" geistert tatsächlich immer mal wieder irgendwo rum, aber abgesehen davon, dass das dann mal in Asien passiert sein soll und dann wieder in Australien, hat mir bisher noch niemand irgendwelche belastbaren Belege und Hintergründe dafür zeigen können. Unabhängig davon wären die Einzelbereifungen, die ich aus Australien kenne, für unsere Fahrzeuge ohnehin nicht geeignet,  da die Reifen meist nur noch ein zGG von 5-5,5t zulassen.

Ich kenne neben unserer Variante noch mindestens zwei Einzelbereifungsalternativen, die auf Michelin XZL-Bereifungen mit unterschiedlichen Dimensionen setzen und sowohl unsere als auch die XZL-Alternativen haben den offiziellen Segen des deutschen TÜV.

Natürlich kann man den Canter genauso gut mit der serienmäßigen Zwillingsbereifung fahren, zumal der Umbau auf Einzelbereifung auch eine recht kostspielige Angelegenheit ist. Wenn es allerdings bei der Wattiefe/Bodenfreiheit auf den letzten Zentimeter ankommt, kann man damit halt schon so 7-12 Zentimeter rausholen.

Je nach Aufbausituation kann es sein, dass der Canter im beladenen Zustand ziemlich tief in den Federn hängt (bei uns waren nur noch ca. 1,5 cm Luft bis zu den Begrenzungspuffern). Das kann man optimieren, in dem man beispielsweise bei Weidmann & Wortmann die Federn überarbeiten lässt, womit wir 4 cm mehr Luft und damit auch mehr Bodenfreiheit bekommen haben.

 

Viele Grüße, Olly


   
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d d
 d d
(@danieldd)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 307
 

Hi, interessanter Fred !

Dass ein single Reifen anstatt eines Zwillings der Grund für tödliche Unfälle sein soll ist wenig plausibel, sonst müssten ja vorne auch Zwillinge drauf sein... Das ist eine Diskussion für Leute mit Hosenträger und Gürtel.....

Zu der Wattiefe, gibt's irgend eine Liste mit "Löchern", die man versiegeln oder verlegen müsste ?

Das wäre doch mal ein Ansatz, die raus zu finden - oder jemand hat so was schon.

Zumindest die Luftansaugung ist hoch genug ;)

 

Objekt Position Lufteintritt in cm über Grund Maßnahme für mehr Wattiefe
Luftansaugung Hinter Fahrerkabine 200 ? -keine erforderlich
Getriebe Entlüftung Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Tank Entlüftung Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Hydraulik Tank Entlüftung (falls verbaut) Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Achsentlüftung vorne Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Achsentlüftung hinten Entlüftung Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Ad Blue Entlüftung Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Kühlwasser Entlüftung Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Auspuff Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Medienschock Wasser Luft: Kühlerflügel Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Verschmutzung Wasser Kühler Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind
Temperaturschock durch Wasser Motorblock Infos erbeten Infos erbeten kann definiert werden, wenn mehr Infos da sind

   
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Darkqueen
(@darkqueen)
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 10
Themenstarter  

Anscheinend bin ich im richtigen Forum gelandet das Fahrzeug soll einen Koffer aus Verbundstoff bekommen und eine Ladebordwand mit Beladung werden wir ca auf 5,5 t kommen und es wäre cool wenn man auf 80 cm Wattiefe kommen kann, ein Umbauer von Expeditionsfahrzeugen sagt man kann auf 80-90 cm kommen aber da er ja selber das Fahrgestell verkaufen will sagt er nicht was alles gemacht werden muss von Single Bereifung hat er nix gesagt. Na ja, mal sehen was hier an weiteren Infos zusammen kommt .

 

LG Dorina


   
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ConFuso
(@helmut-weisser)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 239
 

Lieber Olly,

die Wattiefe unserer Autos ist in der näheren und weiteren Umgebung ja fast nur für Island interessant (evtl. auch für Canada und Alaska?) und da auch nur für die Hochlandpisten. Ansonsten gibt es in Island überall Brücken. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die mit Schlaglöchern und groben Steinen übersäten Hochlandpisten mit dem Canter wirklich Spaß machen.

Wir haben im letzten Sommer während unserer dreiwöchigen Hochland-Tour mit dem Defender (der macht dort richtig Laune ????) auch nur einen einzigen Reisemobil-Truck auf Hochland-Pisten gesehen und das war ein Renault4x4. Ansonsten Landcruiser, Defender, Suzukis (bei denen mich echt erstaunt hat wo die überall hinkommen) und auch viele Dodge-RAM Pickups mit Wohnkabinen, die in Island häufig als Mietautos in Gebrauch sind. Ansonsten noch ein paar VW-Busse, aber eben praktisch keine Fahrzeuge der Canter-Klasse. Die einzigen größeren Fahrzeuge sind die 4x4-Touri-Busse, die aber sicher anders gefedert sind als unsere Canter (trotz des bei Dir durchgeführten Fahrwerksumbaus).

Falls Ihr die Hochland-Pisten mit dem "Getüm" probieren wollt, dann sind wir extrem interessiert an eueren Erfahrungen. Denn auch wir werden mit Sicherheit mit dem Canter nochmal länger nach Island fahren, das Hochland habe ich dabei bisher gedanklich aber ausgeklammert und würde mir - außer Ihr berichtet Positives - für das Hochland für 2 Wochen einen Landcruiser oder ähnliches ausleihen. Carlo war doch auch schon mit dem Canter in Island. Vielleicht liest der ja mit und kann uns berichten, auf welchen Pisten er mit welchen Erfahrungen unterwegs war.

Ansonsten wird das Thema "Furten in Island" in den vielen Foren und Berichten recht hoch gehängt. Die meisten Furten sind völlig unproblematisch und auch nicht besonders tief. Klar, der Wasserstand variiert natürlich, aber wir hatten während unserer Tour mit dem Defender (ohne Schnorchel ! ) nirgendwo auch nur das geringste Problem.

Schöne Grüße an Euch Drei

Helmut


   
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Fusianer
(@oliver)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 259
 

Hallo zusammen,

@Daniel: Das mit der Liste ist eine gute Idee, allerdings werden die jeweiligen Werte vermutlich recht fahrzeugindividuell sein (je nach Bereifung und ggf. Fahrwerksanpassungen).

@Helmut: In der Tat haben wir uns vorgenommen, in Island auch das Hochland mit unserem Getüm zu erkunden und dort rechnen wir halt damit Furten zu müssen.

Mit Carlo hatten wir uns vor einiger Zeit getroffen und der hat uns erzählt, dass sie in Island Hochland-Touren abgebrochen haben, wegen des Fahrwerks von ihrem Fuso und dass diese Erfahrungen auch mit ausschlaggebend für den umfangreichen Umbau bei Kunzmann in Stockstadt war.

Wir planen gerade auch noch ein paar Anpassungen, aber davon werde ich in einem gesonderten Thread berichten.

Viele Grüße, Olly


   
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d d
 d d
(@danieldd)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 307
 

Hmmm.

am besten wir messen, wie im Fahrzeugbau üblich ab der Achsmitte, dann sind die Beiträge der Felgen und Reifen schon mal raus. (Den Offset muss dann jeder selber dazu tun)

Ein andere Frage die mich grad' vorher beschlichen hat (ich bin unter dem Auto rum gekrabbelt), wie kommt der ganze Dreck , den man sich beim Waten einfängt wieder raus ?

Der Keilriemen bekommt auf jeden Fall eine Ladung schmodder ab ! (Noch vor dem Kühler).

Könnte mir gut vorstellen, dass da einiges neben den Achsentlüftungen zum echten Waten gemacht werden muss.
Meine auch, dass auf jeden Fall vor der Wattiefenerhöhung noch ein ordentlicher Unterfahrschutz vorne dran muss, damit der Stein im Bach nicht die Lenkstange, die ja vorne läuft, kaputt macht.......

Das ganze wäre dann eher ein Thread in Richtung "Hardcore Offroad" für den Fuso.......


   
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Fusianer
(@oliver)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 259
 

... bei uns kommen noch mal ca. +4 cm bei den Federn hinzu, die bei einer Messung ab Achsmitte dann noch nicht mit rausgerechnet wären.

Wie dem auch sei, ich habe gerade mal auf die Schnelle (vom Boden) nachgemessen und bei uns sieht es so aus, dass wir uns bis mindestens 70 cm im Wesentlichen erst mal nur Gedanken machen müssten um die Achs- und Getriebeentlüftungen.

Die Unterkante der Batterien liegt bei uns bei 70 cm, die AdBlue-Entlüftung bei 77 cm und die Diesel-Tank Entlüftung dazwischen, ließe sich aber noch leicht etwas erhöhen. Motorblock, Kühler, etc. beginnen auch erst oberhalb von 75 cm, leidglich der Auspuff geht deutlich weiter runter (46 cm), d.h. hier wäre noch zu klären, ob der Auspuff mit dem Gegendruck des Wassers klarkommt.

Auch wenn wir einen Unterfahrschutz vorne haben, denke ich, dass wir uns auf maximal 70 cm beschränken werden, was für unseren Einsatzzweck auch völlig ausreichend sein sollte.

Viele Grüße, Olly


   
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Darkqueen
(@darkqueen)
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 10
Themenstarter  

Moin Olly,

na das hört sich doch schon mal ganz gut an

 

Grüße Dorina


   
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ConFuso
(@helmut-weisser)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 239
 

Hallo Olly,

ich habe den Defender gerade nicht da (der hat einen Werkstatt-Termin für Inspektion, Bremsen und TÜV). Wenn er wieder bei mir steht, messe ich die Unterkante der Luftansaugung mal nach und gebe Dir den Wert durch. Wenn ich mich recht erinnere, dann waren das mit etwas Sicherheitsabstand so um die 65cm Wattiefe, mit denen wir gerechnet hatten. 

Jedenfalls war das unter den Bedingungen unserer Island-Tour (August/September, also nachlassende Schneeschmelze) überall mehr als ausreichend.

Liebe Grüße, Helmut


   
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Carlo
(@carlo)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 49
 

Hallo, zusammen,

ja, wir waren im Spätsommer mit unserem Fuso in Island unterwegs. Wir sind recht oft durch Furten gefahren, diese waren aber niemals ein Problem (meist ca 20 - 30 cm Wassertiefe). Natürlich gibt es auch tiefere Flußdurchfahrten aber die sind dann schon angsteinflößend und man weiß dann auch nicht mehr, wie der Untergrund aussieht.

Entweder man watet durch, was bei stärkerer Strömung aber auch nicht so leicht ist oder man wartet, bis ein anderes Auto durchfährt und beobachtet. Im Allgemeinen hängt der Wasserstand der Flüsse sehr von der Jahreszeit und auch der Tageszeit ab. Frühmorgens sind sie flacher, nachmittags, wenn die Gletscher stärker schmelzen, tiefer. Wenn man keine eigenen Erfahrungen hat, dann sollte man sich tunlichst gut informieren, sonst kann es sehr gefährlich werden. Allerdings sind die meisten Flußdurchfahrten bei unskein Problem gewesen.

Wir haben die Entlüftungen ALLER Gertriebe nach oben gelegt. Außerdem einen Unterfahrschutz vorne und außerdem, und das halte ich für sehr wichtig: wir haben einen massiven Schutz unter die Betätigungshebel für den Allrad und die Untersetzung gebaut. Diese Hebel stehen weit nach unten und können sich im unbekannten Untergrund leicht verfangen. 

Ich denke alle anderen kritischen Stellen sind deutlich höher, so daß man mit Sicherheit über 70  - 80 cm Wattiefe liegt, und das ist eine ganze Menge.

Ein größeres Problem waren in Island die Pisten und hier besonders die Hochlandpisten für das Fahrwerk. In den letzten Jahren hat der Tourismus enorm zugenommen und die Pisten sind dadurch sehr belastet und z. T. sehr schlecht gepflegt. Für den "normalen" FUSO ist das die Katastrophe schlechthin. Manche Strecken haben wir begonnen und wieder abgebrochen, weil wir das Gefühl hatten, sämtliche Schraubverbindungen lösen sich und die Füllungen fallen aus unseren Zähnen. Der FUSO ist einfach zu hart, und das an allen Stellen. Das war letztendlich auch der Auslöser für unseren aufwändigen Fahrwerksumbau. Wir haben jetzt Reifen der Dimension 335/80 R20 XZL MPT. Auf der Piste bis 65 km/h können sie bei voller Ladung mit einem Luftdruck vorne 1,5 bar und hinten 3,1 bar gefahren werden. Die Flanken sind für die Walkarbeit ausgelegt und das schluckt natürlich eine Menge weg. Weichere Federn bringen das allein nicht.

Es gibt ja auch in Island die typischen Hochlandautos mit Ballonreifen, die fahren deutlich unter 1 bar und "schweben" quasi über die Steine.

Vor Ort zu Hause haben wir unser Fahrwerk schon getestet, die hardcore-Tests stehen aber noch aus.

 

Viele Grüße

 

Carlo


   
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Darkqueen
(@darkqueen)
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 10
Themenstarter  

Also das mit den Entlüftungen höherlegen wusste ich ja schon aber was muss noch verändert werden um auf die Warthöhe zu kommen und gibt es für die Singlbereifungen schon irgendwelche Gutachten auf die man zurückgreifen kann müssen auch andere Federn rein ?

 

Ich weiß viele Fragen

lg Dorina


   
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Carlo
(@carlo)
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 49
 

Hallo Dorina,

 

die Entlüftungen sind das Wichtigste, und zwar von beiden Achsen und allen Getrieben. Das sind die tiefsten kritischen Stellen. Ansonsten darf halt kein Wasser in elektrische Bauteile gelangen und der Motorlüfter darf nicht durch das Wasser abgebremst werden. Alle diese Punkte liegen aber schon recht hoch. Bei einem FUSO mit Originalbereifung - bedingt besonders durch die Radgröße - natürlich tiefer, als bei Einzelbereifung mit größeren Reifen. Du mußt halt mal schauen, was so alles bei Dir noch verbaut ist und Wasser nicht so gerne verträgt.

 

Es gibt mehrere Firmen, die den FUSO auf Einzelbereifung umstellen, soweit ich weiß, aber immer mit Einzelgutachten von TÜV/DEKRA. Wenn man sich an diese wendet, profitiert man natürlich von deren Erfahrung.

 

Ansonsten kannst Du immer Deine vielen Fragen loswerden, nicht immer werden wir sie beantworten können, aber wir sind ja eine mittlerweile recht große Community, und irgendeiner weiß immer weiter.

 

LG Carlo 


   
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