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Neck
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9. Mai 2017 - 22:26
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Hallo, 

Meine bessere Hälfte und ich sind im Moment noch keine Fuso Fahrer. Allerdings sind wir am Überlegen. Konkret geht es um den Canter Vorführwagen von Bimobil. Ich habe mit grossem Interesse Eure Erfahrungen mit dem Canter gelesen. Alternativen sind für uns Sprinter (leider nur Zwillingsbereifung als 5 to) oder Iveco Daily. 

In der Kiesgrube hat der Canter viel Spass gemacht. Auf der Strasse war er etwas rustikal. Fuer den Bimobil Canter spricht aus unserer Sicht der Preis und das der Fuso ein robustes Basisfahrzeug zu sein scheint. Der Aufbau könnte etwas anders geschnitten sein. Ist aber akzeptabel.

Die nächsten 2 Jahre sind wir noch arbeitsbedingt kürzer und in Europa unterwegs. Danach sollen die Reisen länger werden. Nach einer mehrmonatigen Tour in der "Umgebung" planen wir als Erstes Panamericana. Wir veranschlagen dafür deutlich mehr als ein Jahr. Der Schwerpunkt soll dabei Mexiko südwärts sein. Mögliche weitere Ziele sind südliches Afrika, Asien, Australien und Neuseeland. 

Wir suchen dabei nicht unbedingt ein Offroad Erlebnis um des Offroad Erlebnis Willens. Allerdings möchten wir genug Reserven haben, um auch auf schlechten Strassen, Pisten und auch in unwegsamem Gelände fahren zu können. Fuer den ersten Abschnitt waere ein Allrad Sprinter wahrscheinlich das passende Fahrzeug. Komfortabel und genügend Schlechtwege Reserve. In Mittel- und Südamerika wird wahrscheinlich der Canter das geeignetere Fahrzeug sein. 

Ich würde mich über Eure Anmerkungen freuen. Speziell interessiert es mich, ob Ihr heute wieder einen Canter nehmen würdet, wenn Ihr nochmal ein neues Fahrzeug suchen würdet. 

Uebrigens gehört noch ein Hund zur Crew. 

Neck

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ConFuso
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10. Mai 2017 - 17:39
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Hallo Neck,

willkommen in unserem Forum und sicher ist der ein oder andere bereit, seine Erfahrungen mitzuteilen. Bestimmt hast Du die threads zum Thema Basisfahrzeug alle durchgelesen und kennst somit die Schwächen des Fahrzeuges: Fahrwerk, Ersatzteilversorgung und Service allgemein. Dass ich mit meinem Auto von München 350km nach Stockstadt zur Firma Kunzmann fahren muß, um einen (dort allerdings hervorragenden) Werkstatt-Service zu bekommen, ist aus meiner Sicht jedenfalls nicht ganz normal. Ich hatte das Auto in der Hoffnung gekauft, weltweit in jeder Mercedes-Werkstatt Hilfe zu bekommen.

Andererseits ist der Canter ein Auto, das sich (abgesehen vom Fahrwerk) sehr angenehm fährt, fast wie ein VW-Bus. Ein Freund von mir hat seit Jahren Canter in seinem Containerdienst laufen und ist sehr zufrieden mit den Autos. Im Prinzip hat er bei einer Haltedauer von ca. 8 Jahren und doch recht starker Beanspruchung der Autos (viele Kurzstrecken, oft überladen, insgesamt recht robuste Einsatzumgebung) noch nie größere Reparaturen gehabt.

Ich für meinen Teil (5to reichen für meinen Aufbau nicht aus) würde mir für mein nächstes Fahrzeug einen Atego oder MAN 7.5to 4x2 mit Hinterachssperre näher ansehen. Meine Einsatzbedingungen sind sehr ähnlich wie euere, also kein Gelände um des Geländes willen. Sondern reisen mit Schlechtwege-Option. Insofern bin ich gespannt, wie oft ich den Allrad-Antrieb des Canter überhaupt benötigen werde und könnte mir gut vorstellen, mit einem 4x2 mit Hinterachssperre auch gut bedient zu sein.

Freunde von mir haben einen Bimobil-Sprinter 4x4 und sind eigentlich recht zufrieden damit. Wenn Euch der 5-Tonner reicht, dann wäre das aus meiner Sicht eine gute (die bessere???) Alternative zum Canter. Den Bimobil-Iveco sind wir auch Probe gefahren, der hat ganz unangenehm geruckelt (war vermutlich eine Nickbewegung des Aufbaus). Lt.Herrn Christner von Bimobil sei das bei nicht beladenem Fahrzeug normal und würde sich bei Beladung verbessern, wir haben dann aber doch lieber Abstand genommen.

Fazit: Ich mag den Canter, würde mir bei nochmaligem Kauf aber durchaus Alternativen ansehen.

Viel Glück bei euerer Suche und viele Grüße

Helmut

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10. Mai 2017 - 22:35
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Hallo Neck,

auch von mir ein herzliches Willkommen im FUSO-Forum! Wie Helmut ja schon geschrieben hat, gibt es beim FUSO - wie so häufig - neben viel Licht auch einigen Schatten und zu letzterem zählen eben so Sachen wie der Service und das Fahrwerk. Ich habe mir jedoch sagen lassen, dass beispielsweise auch beim Iveco Daily 4x4 nicht jede Werkstatt wirklich versiert ist, vermutlich muss man berücksichtigen, dass die Stückzahlen der 4x4 Fahrgestelle beim Iveco Daily wie auch beim FUSO nur einen winzigen Bruchteil von den gesamten Verkaufszahlen ausmachen.

Mit der mittlerweile entstehenden Community und dem enormen Engagement einiger Werkstätten bin ich aber sehr zuversichtlich, dass man mit dem FUSO durchaus ein Weltreise-taugliches Basisfahrzeug haben kann. Für das FUSO-Treffen vom 19.-21. Mai hat sich z.B. ein FUSO angekündigt, der jetzt schon über 70.000km unterwegs war in den letzten Jahren und dabei bisher noch keinen nennenswerten Schwierigkeiten hatte und auch Leo und Rita waren mit ihrem LKW'le jetzt rd. 2 Jahre in Nord- und Mittelamerika auf Reisen.

Apropos FUSO-Treffen: Habt Ihr Zeit und Lust vorbeizuschauen? Das wäre sicher eine gute Gelegenheit für ein paar weiterführende Gespräche. ????

Wir für unseren Teil hätten zwar nicht gedacht, dass es noch so viel zu lernen und optimieren gibt am FUSO, als wir unser Fahrzeug bestellt haben, aber nach wie vor sind wir der Überzeugung, das richtige Basisfahrzeug gewählt zu haben und würden es auch wieder tun. Das Fahrzeug ist für seine Größe und Zuladungskapazität verhältnismäßig schmal und handlich, so dass man damit auch noch an Ecken durchkommt, wo es mit einem "ausgewachsenen" LKW dann doch eng wird.

Das Fahrwerk ist allerdings in der Tat etwas, woran man arbeiten muss und hier haben wir zwar auch noch keinen abschließend zufriedenstellenden Stand erreicht, sind aber auf einem guten Wege dorthin. Mit etwas Glück gibt es hier bis zum FUSO-Treffen schon einen neuen Stand bei uns, so dass wir dann mehr erzählen können.

 Du hast erzählt, dass Ihr mit dem Vorführfahrzeug von bimobil liebäugelt. Ist das das Fahrzeug, über das in der aktuellen 4x4 travel berichtet wird? An dem ist nämlich, so wie es aussieht, die Einzelbereifung von Pfau mit den Michelin XZL 255/100 R16 verbaut und diese Bereifung ist bei dem Fahrzeug meiner Meinung nach überfordert. Ich kenne mehrere FUSOs von Woelcke, die mit dieser Bereifung ausgeliefert und kurz darauf umgerüstet wurden, weil es damit zeimliche Probleme gab. Wenn der bimobil-FUSO nicht erheblich leichter ist - was ich nicht glaube - dann ist das sicherlich keine so glückliche Reifenwahl.

Ansonsten klingt das Auto - zumindest in dem Bericht - preislich recht interessant, allerdings war dort nicht zu erkennen, wie das Auto ausgestattet ist.

Viel Erfolg bei Eurer weiteren Suche und beste Grüße, Olly

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Neck
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10. Mai 2017 - 23:40
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Hallo Helmut, hallo Olly

Vielen Dank für Eure Infos. Ich habe schon einiges im Forum gelesen, bin aber noch nicht komplett durch. Erst einmal war ich negativ ueberrascht. Doch ich habe den Silberstreifen gesehen, dass die Probleme auch zu lösen sind. Einige Optimierungen wären sicherlich erforderlich. Wenn anschliessend das Fahrzeug aber passt und zuverlässig ist, waere das für mich ok. Einige mögliche Werkstätten, die das ermöglichen können, sind im Forum schon aufgeführt. Auch wenn sie vom Bodensee relativ weit weg sind. 

Das Vorfuehrfahrzeug ist in der Tat das Fahrzeug aus der aktuellen 4x4. Es ist knapp 2 Jahre alt und hat EURO 5. Die Ausstattung des bimobil ist für unsere Bedürfnisse ganz gut. Ein paar Kleinigkeiten müssten noch nachgerüstet werden. Mit 300 l Wasser und 100 l Diesel kämen für auf 4.950 kg im fahrbereiten Zustand. Ich gehe davon aus, dass wir komfortabel mit maximal 5.800 kg auskommen müssten. Die Einzelbereifung ist von Pfau mit den Michelin 255/100 R16. Vielleicht funktionieren die Reifen bei dem Gewicht noch. 

Das FUSO-Treffen reizt mich. Meine Frau kann an dem Wochenende leider nicht. Ich muss nur klären ob unser jetziges Wohnmobil rechtzeitig aus der Werkstatt kommt. Wenn das klappt melde ich mich noch an. 

Gruss Neck

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ConFuso
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11. Mai 2017 - 9:46
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Hallo Neck,

mit der Singlebereifung des bimobil-Vorführers wäre ich wirklich vorsichtig, das scheint hinsichtlich der Reifen-Belastung grenzwertig zu sein. bimobil ruft dafür auch lt. Zubehörpreisliste 11.800€ auf. Meine Single-Bereifung in 285/70R19.5 hat die Hälfte gekostet (6 Räder).

Und Vorsicht: Der bimobil-Canter ist Erstzulassung 8/2015, das Fahrzeug selbst ist schon älter. Wir haben das Auto im Herbst 2015 besichtigt und Probe gefahren, da hatte es schon unübersehbare Korrosion (nichts ernstes, aber Korrosion war vorhanden) am Fahrgestell. bimobil hat das Auto eine ganz Zeit lang mit roter Nummer als Vorführer in Oberpframmern und als Aussteller auf verschiedenen Messen benutzt. Erkundige Dich mal nach dem Produktionsdatum des Fahrgestells. Das ist mindestens 2014, wenn nicht sogar 2013.

Das Fahrzeug hat kein Untersetzungsgetriebe. Das ist nicht unbedingt von Nachteil, aber Du solltest es wissen (bzw. weisst es vielleicht auch). Euro5 sehe ich eher als Vorteil bezüglich Deiner Reisepläne.

Viele Grüße

Helmut

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Harry
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11. Mai 2017 - 14:48
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ConFuso sagt 

 
Und Vorsicht: Der bimobil-Canter ist Erstzulassung 8/2015, das Fahrzeug selbst ist schon älter. Wir haben das Auto im Herbst 2015 besichtigt und Probe gefahren, da hatte es schon unübersehbare Korrosion (nichts ernstes, aber Korrosion war vorhanden) am Fahrgestell. bimobil hat das Auto eine ganz Zeit lang mit roter Nummer als Vorführer in Oberpframmern und als Aussteller auf verschiedenen Messen benutzt. Erkundige Dich mal nach dem Produktionsdatum des Fahrgestells. Das ist mindestens 2014, wenn nicht sogar 2013.
 

 

Hi Neck,

wenn das immer noch der ist, sind wir den Wagen schon im Februar 2015 Probe gefahren. Kann mir aber nicht vorstellen, dass Bimobil noch ein weiteres Auto in der Konfiguration gebaut hat. Hat der gestreifte Polster?

Ich meine mich zu erinnern, dass er damals (allerdings noch mit den Zwillingen) 139.000 kosten sollte.

VG Harriet

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ConFuso
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11. Mai 2017 - 16:35
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Hi Ihr alle,

bimobil hat bisher nur diesen einen Canter gebaut, das weiss ich aus einem Gespräch mit der Kollegin von Herrn Christner.

Viele Grüße

Helmut

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Fusianer
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11. Mai 2017 - 19:04
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Hallo Neck,

wie Harry schon geschrieben hat, sind wir das Auto dann auch schon mal Probe gefahren. Mir fällt es schwer zu glauben, dass das Auto mit 300l Wassertank vollbeladen deutlich unter 6t wiegen wird und in so fern bin ich hinsichtlich der Reifen voll bei Helmut: Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Reifen mit dem Fahrzeug überfordert sind.

Die Betriebskennung für diese Reifen (126K) lässt eine maximale Achslast von 3400kg zu, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 110km/h. Unser Fahrzeug wiegt vollbeladen ziemlich genau 6,5t und hat dann eine Hinterachslast von etwas über 4t. D.h. selbst wenn das bimobil-Fahrzeug vollbeladen "nur" 5.850kg wiegen sollte und die Gewichtsdifferenz komplett die Hinterachse entlastet, käme man auf eine Achslast von 3350kg und fährt die Reifen damit an ihrer Belastungsgrenze. Es gibt zwar noch die Zusatzkennung 134J für die Reifen, mit der 4240kg bei maximal 100km/h zulässig sind, aber das ändert nichts daran, dass die Reifen für solch eine Belastung nicht gedacht sind und man natürlich weit weniger Reserven hat, um in schlechtem Gelände/Pisten Druck ablassen zu können. Außerdem dürfen die Reifen auf den von Pfau verwendeten Sprengringfelgen nur mit Schlauch montiert werden und in dieser Kombination haben andere FUSO-Fahrer schon Situationen gehabt, wo sie die Schläuche gar nicht so schnell wechseln könnten, wie sie ihnen kaputt gegangen sind. 

Meines Wissens hat Pfau diese Bereifungslösung primär für ihren Pfau Rexter entwickelt, der aber nur äußerlich wie ein FUSO aussieht und ansonsten massiv von Pfau verändert wird. Darüber hinaus baut Pfau diese Fahrzeuge für den kommunalen Einsatz, d.h. für wenig Fahrleistung (keine Langstrecken) und der Pfau ist deutlich kleiner und meist wesentlich leichter. 

Vielleicht kann das auch alles funktionieren, ich würde nur vermuten, dass es seine Gründe hat, wieso sich schon diverse FUSO-Fahrer die Räder haben wieder runternehmen lassen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Euer jetziges Wohnmobil rechtzeitig aus der Werkstatt kommt und würde mich freuen, wenn wir uns in Knüllwald treffen! ????

Viele Grüße, Olly  

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Neck
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11. Mai 2017 - 20:24
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Hallo Ihr alle,

Danke für die hilfreichen Kommentare. Bei den Reifen bin ich von 100 km/h Zusatzkennung 134J ausgegangen. Das reicht rechnerisch. Allerdings sehe ich den Punkt von Olly, dass der Reifen eigentlich nicht dafür ausgelegt ist. Und von Schläuchen bin ich auch nicht begeistert. Kann man andere Reifen wie den 285/70R19,5 einfach verwenden oder muss dann wieder umgebaut werden?

Der FUSO müsste der sein, den Ihr teilweise schon kennt. Auf der Hausmesse wurde das Fahrzeug für 127 TEUR angeboten. Bei bimobil waren sie recht ehrlich. Herr Christner hat uns erklärt, dass es ein Gebrauchtwagen Kauf ist. Es gibt eine Gewährleistung für ein Jahr. Wobei die Nachweispflicht nach sechs Monaten vom Verkäufer auf den Käufer übergeht. Ich gehe übrigens davon aus, dass der FUSO aus dem Programm genommen wird, sobald der Vorführer verkauft ist. 

Morgen bekomme ich von der Werkstatt Bescheid, ob das Wohnmobil fertig wird. Ich würde mich freuen, wenn es mit Knuellwald klappen würde. Trotzdem ich mit unserem Ducato nicht am Fahrspass teilnehmen kann.Cry

Viele Grüße, Neck

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ConFuso
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12. Mai 2017 - 8:40
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Hallo Neck,

umbauen musst Du für die Reifengröße 285/70R19.5 nichts, aber Du brauchst natürlich jeweils die Kompletträder (Reifen und Felgen). Die einzige Anpassungsarbeit ist die Tacho-Neujustierung, das können die bei Kunzmann in Stockstadt aber. Die Felgen bekommst Du bei Tobias Teichmann von 4wheel24. Solltest Du Dich bei ihm melden, sag ihm bitte einen schönen Gruß von mir.

Es wäre toll, wenn es bei Euch klappt mit der Teilnahme am Fuso-Treffen! Und während die anderen Ihre Autos schmutzig machen, können wir einfach zusammen ein gemütliches Bier trinken. Ich werde mein Auto auch nicht durch den Parcour jagen.

Viele Grüße

Helmut

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11
12. Mai 2017 - 8:54
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... evtl. muss der Tacho noch nicht mal neu justiert werden, der Unterschied im Außendurchmesser der beiden Reifen liegt unter 3%.

Viele Grüsse, Olly 

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Neck
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12. Mai 2017 - 21:03
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Hallo Helmut und Olly,

Ich habe mich für Knuellwald angemeldet. Das WoMo wird rechtzeitig fertig. 

Den Raederwechsel nehme ich schon mal gedanklich auf die Aenderungsliste. Die Kosten der Änderung von der Beifahrersitzbank auf Einzelschwingsitz hatten wir beim letzten Besuch schon bei bimobil angefragt. Bisher allerdings noch keine Antwort bekommen. Eine Klappe für die Oelpruefung werden wir auch machen lassen. Ich denke die Liste der Änderungen wird nach dem nächsten Wochenende etwas länger. Dann muss ich sehen, was davon bimobil machen kann. Aufgrund der Infos im Forum gehe ich auch von einem späteren Besuch in Stockstadt aus.

Die erforderlichen Ergänzungen für die erste lange Reise werden wir erst später durchführen lassen. In Europa, mit überschaubarer Reisedauer, reichen beispielsweise 200 l Wasser gut aus. Da das Fahrzeug schon fertig ausgebaut ist, macht es keinen Unterschied, ob die Aenderungen jetzt oder später vorgenommen werden.

Übrigens hat bimobil jetzt auch im Internet den Hausmessepreis eingestellt.

Viele Grüße, Neck 

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14. Mai 2017 - 1:38
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Hallo Zusammen,

Wir wollen die existierende Doppelsitzbank gegen einen Einzelschwingsitz austauschen. Hat jemand Erfahrung, wo man so einen Austausch vornehmen kann und was das ungefähr kostet? 

Gruss, Neck

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14. Mai 2017 - 22:10
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Hallo Neck,

über die genauen Kosten kann ich Dir leider nichts sagen, ich weiß aber, dass Carlo einen Beifahrerschwingsitz abzugeben hat.

Carlo hat, wie in diesem Thread beschrieben, bei Kunzmann in Stockstadt seine Sitze gegen luftgefederte Recaros austauschen lassen und gibt deshalb seine bisherigen Schwingsitze ab. Wir haben auch auf luftgefederte Sitze umgerüstet und Sitze abzugeben, aber da wir  auf der Beifahrerseite vorher auch die Doppelsitzbank hatten, können wir nicht mit einem Schwingsitz für die Beifahrerseite dienen.

Am besten kontaktierst Du mal Carlo und fragst ihn, was er für den Sitz haben will. Den Einbau könntest bestimmt z.B. bei Kunzmann machen lassen und soweit ich weiß kommt auch jemand von Kunzmann nach Knüllwald, d.h. dort könntest du Dich diesbezüglich erkundigen.

VG, Olly

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14. Mai 2017 - 22:27
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Hallo Olly,

Vielen Dank. Ich werde mich mit Carlo in Verbindung setzen. 

Gruss, Neck

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15. Mai 2017 - 18:48
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Hallo Neck,

noch ein kleiner Nachtrag: da wir nach dem Umbau ja auch unsere Originalsitze übrig haben und diese anbieten wollen, habe ich mich mal erkundigt, was die so als Neuteile kosten.

Der Fahrerschwingsitz (und demzufolge vermutlich auch der Schwingsitz auf der Beifahrerseite) kostet bei Mercedes neu 1.450,- € zzgl. MwSt. und die Doppelsitzbank liegt neu bei 1.650,- € zzgl. MwSt.

Sonnige Grüße, Olly

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15. Mai 2017 - 20:35
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Danke Olly. 

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Carlo
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15. Mai 2017 - 22:14
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Hallo, Neck, hallo an alle,

 

ich kann mich den Ausführungen meiner Vorredner bzgl. der 255-er Reifen nur anschließen.

Wir hatten sie ursprünglich auch als erste Bereifung aber sie sind hoffnungslos überfordert bei einem Auto mit dem entsprechenden Gewicht. Außerdem ist die Spurbreite des Autos, welches von Pfau auf diese Reifen umgerüstet wurde, deutlich zu klein.

Wir sind jetzt seit einer Woche in Albanien unterwegs mit der neuen Bereifung 335/80 R20 XZL MPT von Michelin und wir können sagen - es ist ein neues Auto. Kein Vergleich mehr zu der 285/70 R19,5 Bereifung. Die neuen Reifen federn und dämpfen ganz anders ab und und können gerade auf Pisten mit deutlich geringerem Luftdruck gefahren werden.  Es geht dabei nicht um offroad und des offroad´s Willen. Aber wir werden mit Straßen konfrontiert, die wir mit unserer alten Bereifung nur mit zusammengebissenen Zähnen fahren konnten.

Schade, daß wir nicht beim Treffen dabei sind, sicher aber beim nächsten Mal.

 

Viele Grüße   Carlo

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10. Juni 2017 - 20:04
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Hallo Neck,

wie weit und wo seid Ihr mit euerer Entscheidungsfindung? Ist der Canter noch eine Option oder wo liegen aktuell euere Präferenzen?

Viele Grüße 

Helmut

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Neck
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10. Juni 2017 - 23:06
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Hallo Helmut,

Wir haben jetzt ein Angebot von der Fa. Kunzmann für die Umbauten und sonstige Änderungen vorliegen. Wir wollen uns auf der Abenteuer & Allrad umsehen und wollen uns danach entscheiden. Der Canter ist immer noch eine Option.

Viele Grüße, Neck

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